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Die HES-SO legt ihre Ziele für die Jahre 2025–2028 fest

Actualité HES-SO Publié le 20.03.2025. Mis à jour le 25.03.2025.

Die HES-SO Fachhochschule Westschweiz HES-SO und ihre sieben Partnerkantone haben am 20. März 2025 in Lausanne ihre gemeinsame Zielvereinbarung erneuert, in der die Ziele der Institution für den Zeitraum 2025–2028 festgelegt werden. Zu den Prioritäten der kommenden vier Jahre zählen die Attraktivität der FH-Ausbildungen für die Gesellschaft und die Berufswelt, die regionale Verankerung der HES-SO, die gesellschaftliche und ökologische Verantwortung sowie das Streben nach Effizienz in der Verwaltung der Institution.

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Die Zielvereinbarung 2025–2028 bringt einen klaren Konsens der Partnerkantone in Bezug auf die Erwartungen zum Ausdruck, die an die HES-SO gestellt werden. Die Staatsrätinnen und Staatsräte, die den Regierungsausschuss der HES-SO bilden, haben dieses Dokument ausgehend von Vorschlägen des Rektorats und in enger Zusammenarbeit mit diesem erarbeitet, wobei der Kontinuität mit den vorangehenden vier Jahren Rechnung getragen wurde. So haben sie eine gemeinsame Vision entwickelt, die sicherstellt, dass die Leistungen der HES-SO den Bedürfnissen der Kantone, ihrer Bevölkerung und der Berufskreise entsprechen.

In der Vereinbarung sind vier Aufgaben definiert: Lehre, Forschung, Beiträge an die Gesellschaft sowie institutionelle Politiken. Der Lehre – dem Kerngeschäft der HES-SO – wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Unterzeichnenden unterstreichen die Bedeutung der Attraktivität der FH-Ausbildungen für die Gesellschaft und die Berufswelt. Ebenso wie in der Lehre kommt auch in der Forschung der Verankerung im nahen Umfeld der Partner und der Begünstigten eine hohe Bedeutung zu. Die Zusammenarbeit mit den regionalen, nationalen und internationalen wissenschaftlichen, künstlerischen und beruflichen Ökosystemen ist eines der zentralen Kriterien für die Qualität von Forschung und Innovation an der HES-SO. Zudem stützt sich die Zielvereinbarung auf eine Budgetplanung, die eine Finanzierung durch die Partnerkantone in der Höhe von mehr als 420 Mio. Franken pro Jahr vorsieht.

Die wichtigste Herausforderung bei den Beiträgen an die Gesellschaft besteht darin, die Ambitionen im Bereich der gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung auf die gesamten Aktivitäten der HES-SO auszudehnen, sie also von Grund auf in die Lehr- und Forschungsaufgaben zu integrieren. Bei den institutionellen Politiken schliesslich liegt der Schwerpunkt auf der Effizienz, die durch die Einführung gemeinsamer Standards und Instrumente erreicht werden soll. Diese Mittel gewährleisten die Erstellung eindeutiger, valider und zuverlässiger Daten und ermöglichen es der Institution, konkrete Fortschritte auf dem Weg hin zu mehr Effizienz zu erzielen.

Die Zielvereinbarung 2025–2028 wurde von den Staatsrätinnen und Staatsräten, die dem Regierungsausschuss angehören – Christophe Darbellay (Präsident, Wallis), Anne Hiltpold (Genf), Crystel Graf (Neuenburg, Vertreterin der Region Arc), Olivier Curty (Freiburg) und Frédéric Borloz (Waadt) – sowie der Rektorin der HES-SO Luciana Vaccaro unterzeichnet.

Die Vereinbarung wurde in einzelne Leistungsaufträge aufgegliedert, in denen die Ziele der Fachbereiche und der 28 Hochschulen der HES-SO für den Zeitraum 2025–2028 gemäss ihren Kompetenzen und strategischen Prioritäten präzisiert werden. Die Leistungsaufträge wurden von den Fachbereichen, den Hochschulen und dem Rektorat am 26. März 2025 in Lausanne unterzeichnet.

Die Zielvereinbarung und die Leistungsaufträge verkörpern die gegenseitigen Verpflichtungen, die das gute Funktionieren der HES-SO sicherstellen: einer einzigartigen interkantonalen Organisation in der Schweiz, deren Erfolg auf ihrer Fähigkeit beruht, gemeinsam zu handeln und ihre Stärken zu nutzen.